Alea Aquarius

Alea fühlt sich mit dem Meer verbunden. Doch Marianne – ihrer Pflegemutter – sagt ihr, dass Alea eine Wasserallergie hat. Eines Tages kommt Marianne fast ums Leben. Als sie im Krankenhaus sind, soll Alea draußen warten, bis sie eine Nachricht von Marianne bekommt. Als Alea rausgeht, sieht sie ein Café und da sie nicht gefrühstückt hat, beschließt sie, dort Etwas zu bestellen. Da sie gegen kaltes Wasser allergisch ist, bestellt sie einen warmen Tee, obwohl es Sommer ist. Plötzlich bemerkt sie eine Band, die aus drei Kindern in ihrem Alter besteht. Langsam wird es dunkel, aber Alea hat noch keine Nachricht von Marianne bekommen. Sie bekommt wieder Hunger und sieht wieder die Band. Sie sitzen auf einem Schiff und lachen. Plötzlich bemerkt der älteste von ihnen, dass Alea alleine ist. Eins der Mädchen fragt Alea, warum sie so alleine ist? Alea erzählt, dass ihre Pflegemutter einen Herzinfarkt bekommen hat und im Krankenhaus liegt. Die Kinder erzählen ihr, dass auch sie durch so einen ähnlichen Vorfall zusammengekommen sind. Sie fragen Alea, ob sie mit ihnen auf dem Schiff leben und mitreisen möchte. Alea ist sich zuerst nicht sicher, aber sie weiß, dass sie zu Hause nicht mehr alleine bleiben könnte. Es sind Sommerferien. Eigentlich es ist keine so schlechte Idee. Also sagt sie ja. Dabei begibt sich auf eine sehr gefährliche Reise, in der sie herausfindet, wo ihre richtige Herkunft ist. Was sie aber nicht weiß, ist, dass sie auf dieser Reise auch Feinde bekommt. Bei einem Sturm wird sie über Board geschleudert und danach ist nichts mehr so, wie es war.

Im zweiten Band findet Alea vieles heraus, unter anderem, dass sie ein Meermensch ist, auch warum sie sich früher in den Menschenwelt so anders gefühlt hat. Es gibt aber immer noch vieles, was sie noch wissen möchte. Zum Beispiel was mit ihrer Mutter geschehen ist, als sie klein war und warum die Unterwasserwelt so ausgestorben wirkt. Alea spürt, dass sie nicht die Letzte ihrer Art ist. Mit der Alpha-Cru (die Band, die Alea im ersten Band kennengelernt hat und die inzwischen gute Freunde sind) segelt sie mit dem Schiff zum Lochness. Nicht nur Alea hofft Antwort auf die Fragen zu finden, die sie über die Meereswelt hat, sondern auch Lennox will wissen, ob er ein Meermensch ist. In einem unterirdischen Palast verbergen sich Antworten auf Aleas und Lenuxs Fragen. Um dort hinzugelangen, müssen sie eine wilde und gefährliche Reise nicht nur auf dem Schiff, sondern auch am Land durchstehen.

Im dritten Band findet auch Lennox heraus, dass er ein Meermensch ist. Sie erfahren auch warum das Meer ausgestorben wirkt. Es liegt daran, dass das Meer mit Viren verseucht ist. Ihr Wunsch ist es, die Unterwasserwelt zu retten und die übrigen Meermenschen, die dem Virus aufs Land entfliehen konnten, zusammenzubringen und ins Meer zu führen. Alea hat das Gefühl, dass sie selbst dafür verantwortlich ist. Sie ist die Einzige, die das Meer ohne Gefahren betreten kann. Doch ein Problem gibt es noch; Wie kann sie die ausgestorbene Unterwasserwelt wieder lebendig machen, wenn das ganze Meer verseucht ist. Die Alpha Cru macht sich auf dem Weg nach Island. Denn es soll heißen, dass es dort noch Meermenschen gäbe. Dort will Alea ihren Vater finden (Herausgefunden, dass sie einen Vater hat, hat sie in Band 2). Noch eine andere Frage steht offen: Kann Aleas Vater ihr womöglich helfen, ihren Wunsch zu verwirklichen. Auf die Reise begegnet Alea Doktor Orion. Irgendwie hat Alea das Gefühl, dass Dr. Orion schuld an der Verseuchung des Meeres ist. Liegt sie mit ihrer Vermutung richtig?

Aleas Instinkt war ganz richtig. Dr. Orion hat mit der Verseuchung des Meeres zu tun. Da Dr. Orion weiß, dass Alea sein Geheimnis kennt, muss er sie gefangen halten, um sein Geheimnis zu schützen. Fürs Erste schafft Alea es vor Dr. Orion zu fliehen. Doch seine Macht sie zu kriegen ist zu groß. Die Flucht vor ihm scheint fast unmöglich zu sein, aber nur fast!!! Deswegen muss sich die Alpha Cru ihm stellen. Die Chance, dass Alea und ihre Freunde es gegen den Zerstörer der Meereswelt schaffen, ist sehr gering. Deswegen müssen sie dringend alle anderen noch existierenden Meermenschen finden. Es geschieht was Schreckliches: Eine Ölbohrinsel schlägt leck. Die Alpha Cru soll sofort den Kurs ändern und fährt dorthin, um den bedrohten Meeresbewohner zu helfen. Alea wird es klar, dass sie dafür viele Verbündete brauchen, viele! Nun liegt es an Alea; wird sie es schaffen das Meer zu retten?!

Die Alpha Cru nimmt Kurs auf Frankreich. Alea hofft dort ihre leibliche Mutter zu treffen. Sie fragt sich, ob ihre Mutter wirklich am vereinbarten Ort erscheint. Die Alpha Cru muss auf der Reise nach Frankreich Acht geben, dass Dr. Orion sie nicht erwischt. Doch leider spürt Dr. Orion sie auf. Ihn zu entkommen ist sehr gefährlich. Zwischen den ganzen Aufregungen bekommt Alea bei einer Vision eine merkwürdige Nachricht. Und zwar, dass Lennox – ihr bester Freund – Lebewohl sagen wird. Doch im Moment hat sie viel Wichtigeres im Kopf. Irgendwie aber kann sie diese Vision und diese Nachricht nicht vergessen. Dass Dr. Orion direkt auf ihren Fersen ist, kann für sie lebensgefährlich werden. Wird sie es schaffen, ihm zu entkommen?